Paderborn. Als „Bankkauffrau/-mann“ dürfen sich seit kurzem 31 Auszubildende der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold bezeichnen. Nachdem sie vor der Industrie- und Handelskammer ihre Prüfung abgelegt hatten, überreichten Vorstand und Personalmanagement ihnen jetzt in einer kleinen Feierstunde die Abschlusszeugnisse.
Von den 31 Auszubildenden bleiben 25 in der Volksbank und arbeiten künftig in den Filialen, in internen Abteilungen oder bei den Tochterunternehmen. Damit konnte die Volksbank auch in diesem Jahr wieder allen, die in der Bank bleiben wollten, eine berufliche Perspektive bieten. „Gerade in der heutigen Zeit ist dies keinesfalls selbstverständlich und gerade auch im Bankensektor eher die Ausnahme. Darauf sind wir besonders stolz und dies wird auch weiterhin eines unserer Grundprinzipien bleiben“, betonte Vorstandsmitglied Rudolf Jäger. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Ansgar Käter lobte er die hervorragenden Leistungen der jungen Leute. „Unsere Auszubildenden haben wieder mit sehr guten Abschlüssen überzeugt. Fünf bestanden mit der Note Eins und zehn Auszubildende mit der Note Zwei“, so Jäger.
„Mit der Entscheidung für unser Haus stehen den jungen Leuten viele Möglichkeiten und berufliche Perspektiven offen“, sagte Ansgar Käter und appellierte an die Nachwuchskräfte: „Nutzen Sie die Chance einer großen Genossenschaftsbank für sich!“ Der Direkteinstieg nach der Ausbildung sei ein wertvoller Schritt auf der Karriereleiter. Zudem biete das wachstumsstarke Bankkonzept der Volksbank neue Berufschancen. Gleiches gelte für die Digitalisierung, die neue interessante Aufgabenbereiche schaffe, so Ansgar Käter.
Für einen Auszubildenden war die Prüfung nur ein Zwischenziel. Er setzt sein duales Studium an der Fachhochschule des Mittelstandes zum „Bachelor of Arts in Banking and Finance“ fort. Dieses endet am 31. Juli 2017. Vier Auszubildende verlassen die Bank für ein Studium und einer für einen Auslandsaufenthalt.
Stefan Müller, Leiter Personalmanagement, verwies auf das fundierte Ausbildungskonzept der Volksbank und die individuelle Ausbildungsbetreuung durch sein Team. „Auch mit ehemaligen Auszubildenden pflegen wir einen engen Kontakt und ein gutes Netzwerk während ihres Studiums. Bei Bedarf sind wir auch später noch gerne behilflich und Ratgeber bei der Berufswahl. Und wer weiß? Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere doch noch einmal für unser Haus.“
Bianca Peters, Leiterin Ausbildung, und Laura Müller, Personalreferentin, bedankten sich für das gute Miteinander und das besondere Engagement des Ausbildungsjahrgangs: „Viele Auszubildende haben sich in spannenden Projekten engagiert, zum Beispiel in dem Projekt Grenzgänger der Bahnhofsmission und im Projekt EnergieScouts. Darüber hinaus haben unsere Azubis auch bei zahlreichen Veranstaltungen der Bank oder bei den Berufsmessen in erster Reihe gestanden und unser Haus sowie ihren Ausbildungsberuf sehr gut repräsentiert.“
Unter den Auszubildenden sind auch wieder Fach-Abiturienten und Realschüler. Bereits seit Jahren setzt die Volksbank erfolgreich ein optimal abgestimmtes Ausbildungsprogramm für diese Zielgruppe um. „Wir können uns über Nachwuchssorgen nicht beklagen. Mit unserem Ausbildungskonzept haben wir beste Erfahrungen gemacht“, so Bianca Peters.
Per 31. Dezember 2016 beschäftigte die Volksbank 921 Mitarbeiter, davon 104 Auszubildende; dies entspricht einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote von 12 Prozent. Die Volksbank bildet in vier Berufen aus: Bankkaufmann/-frau, Immobilienkaufmann/-frau, Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung sowie Bachelor of Arts in Banking and Finance.
Schulabgänger, die Interesse an einer vielseitigen und spannenden Ausbildung für das Jahr 2018 haben und einen sicheren Arbeitgeber suchen, der ihre persönliche und fachliche Weiterentwicklung fördert, können sich ab dem 15. März online bewerben.