„VerbundVolksbank OWL“ begeistert

Vertreter der Volksbank Minden und der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold stimmen mit beeindruckender Mehrheit für zukunftsweisendes genossenschaftliches Bank-Konzept

Freuen sich auf die gemeinsame Zukunft (v. l.): Rudolf Jäger, Günter Vogt, Uwe Hagemeyer, Dr. Ulrich Bittihn, Bernd
Seibert (Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold), Dr. Georg Böcker (Aufsichtsratsvorsitzender
der Volksbank Minden), Axel Breitschuh, Karl-Heinz Rawert, Ansgar Käter und Dr. Friedrich Keine.

Minden/Paderborn. Die zukünftige VerbundVolksbank OWL eG ist beschlossen. Mit beeindruckenden Mehrheiten von 95 Prozent am 10. Januar in Minden und 100 Prozent am 11. Januar in Paderborn haben sich die Vertreterversammlungen der Volksbank Minden und der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold jetzt für eine gemeinsame Zukunft entschieden. „Wir freuen uns über diese Wahnsinns-Zustimmung. Unsere Vertreter haben damit nicht nur ihr Vertrauen in unsere Häuser dokumentiert, sondern auch ein zukunftsweisendes genossenschaftliches Bank-Konzept für den Wirtschaftsraum OWL bestätigt“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden, Dr. Ulrich Bittihn und Axel Breitschuh.

Fünf Regionen – fünf starke Marken

Der Schritt zur VerbundVolksbank OWL ist für beide Institute von großer Bedeutung. „Sowohl in Minden als auch in Paderborn haben die Vertreter erkannt, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt für unsere Idee ist“, betont Bittihn. Mit dem Ziel, „höchste regionale Identität“ zu sichern, wird die zukünftige VerbundVolksbank OWL  mit fünf Zweigniederlassungen und den dazugehörigen Filialen in den einzelnen Regionen vor Ort präsent sein. Im Vordergrund stehen dabei die traditionsreichen lokalen Marken

  • Volksbank Minden,
  • Volksbank Detmold,
  • Volksbank Höxter,
  • Volksbank Paderborn und
  • Bankverein Werther.

Damit gehört die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold der Vergangenheit an. „Unsere Idee verbindet Nähe mit Leistungsstärke. Damit haben wir ein unverwechselbares Geschäftskonzept, das absolut dezentral und auf Wachstum in den jeweiligen Regionen in OWL ausgerichtet ist – unser Bekenntnis zu Kundennähe, zu unserem genossenschaftlichen Förderauftrag und zum Wirtschaftsraum OWL, der unsere Heimatregion markiert“, sagt Bittihn. „Bereits im Vorfeld der Beschlüsse hatten wir von Geno-Instituten aus dem gesamten Bundesgebiet viel Anerkennung und Zuspruch dafür bekommen. Jetzt sind auch unsere Vertreter davon begeistert. Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unseres Ansatzes.“

„Gewinn für die Region Minden“

Als Gewinn für die Region Minden bezeichnet Breitschuh das neue gemeinsame Institut, das rückwirkend zum 1. Januar 2017 entsteht. „Jetzt haben wir ganz neue Möglichkeiten, um in Zukunft in unserer starken Wirtschaftsregion Minden weiter nachhaltig zu wachsen und unsere Position in unserem Heimat-Markt abzusichern. Das hat unsere Vertreter überzeugt. Sie haben mit ihrer Stimme die Volksbank Minden und ihre Tradition für die Zukunft abgesichert sowie unserer Bank zusätzliche Kraft verliehen“, sagt Breitschuh.

Die beiden Vorstandsvorsitzenden freuen sich darauf, die zukünftige VerbundVolksbank OWL jetzt schnell auf die Straße zu bringen. „Schon in den nächsten Tagen starten wir mit den Vorbereitungen für die technische Fusion, die für September 2017 geplant ist“, sagt Bittihn und Breitschuh ergänzt: „Für unsere Mitglieder und Kunden sind wir aber schon von heute an mit der neuen Leistungskraft da. Und dies selbstverständlich so, wie man uns kennt: verlässlich und persönlich vor Ort als Volksbank Minden.“

Mit ihrer Präsenz in fünf von sechs OWL-Kreisen – Minden-Lübbecke, Lippe, Höxter, Paderborn und Gütersloh – sowie in den beiden Oberzentren besetzt die VerbundVolksbank OWL (Bilanzsumme: 5,8 Milliarden Euro) mit Unternehmenssitz in Paderborn die Position als führende genossenschaftliche Regionalbank im Wirtschaftsraum OWL. Sie ist mit 95 Standorten in der Fläche präsent.

Die bisherigen Mitglieder des Vorstandes der Volksbank Minden werden auch im Gesamtinstitut weiterhin die Verantwortung für die Region Minden übernehmen: Axel Breitschuh als Mitglied des Vorstandes sowie Uwe Hagemeyer als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Darüber hinaus bestehen im Gesamtvorstand folgende regionale Verantwortlichkeiten:

  • Region Paderborn – Dr. Friedrich Keine und Karl-Heinz Rawert
  • Region Detmold – Günter Vogt (stellvertretender Vorstandsvorsitzender)
  • Region Höxter – Rudolf Jäger
  • Region Bielefeld/Werther – Dr. Ulrich Bittihn

Außerdem gehört Ansgar Käter zum Vorstandsteam. In seiner Verantwortung liegt die Marktfolge für alle Regionen.

 

12. Januar 2017