VerbundVolksbank richtet Vorstand für die Zukunft aus und sichert Kontinuität an der Spitze

Dr. Ulrich Bittihn übergibt zum Jahresende Vorstandsvorsitz an
Ansgar Käter

(v.l.): Bernd Seibert, Dr. Friedrich Keine, Ansgar Käter, Dr. Ulrich Bittihn und Frank Sievert

Paderborn. Die VerbundVolksbank OWL eG, die führende genossenschaftliche Regionalbank im Wirtschaftsraum Ostwestfalen-Lippe, richtet ihren Vorstand für die Zukunft aus und leitet den Generationenwechsel auf der ersten Führungsebene ein. Zum Ende dieses Jahres übergibt Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Bittihn, der im Mai die satzungsgemäße Altersgrenze von 67 erreicht hat, sein Amt an Ansgar Käter, mit 47 Jahren das jüngste Mitglied des aktuell sechsköpfigen Gremiums. „Dieser Stabwechsel stellt einen historischen Moment in der Entwicklung unserer Bank dar. Herr Dr. Bittihn hat unser Haus in den vergangenen 19 Jahren in unvergleichbarer Weise mit großer visionärer Kraft gestaltet und geprägt. Mit seinem genossenschaftlichen Werteverständnis, seinem strategischen Weitblick, einer konsequenten betriebswirtschaftlichen Ausrichtung und großem persönlichen Engagement hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die VerbundVolksbank OWL heute nicht nur die führende genossenschaftliche Regionalbank in Ostwestfalen-Lippe ist, sondern dass sie mit ihrem dezentralen Konzept auch eine Vorbildrolle in einem herausfordernden Branchenumfeld übernimmt“, betont Bernd Seibert, Vorsitzender des Aufsichtsrates. „Wir sind uns sicher, dass Herr Käter diese erfolgreiche Arbeit in bewährter Weise fortführen und gemeinsam mit dem Vorstandsgremium die VerbundVolksbank OWL im Interesse unserer Mitglieder und Kunden zeitgemäß weiterentwickeln wird. Herr Käter hat seit seinem Start mit seinem Können und insbesondere mit seiner Persönlichkeit überzeugt. So hat er vor allem das für die Bank strategisch bedeutsame Veränderungsprojekt ,Zukunftsbild 2020ʽ in einer Schlüsselposition begleitet und bereits dabei die Strategie der Bank wesentlich mitgeprägt.“

Auch für Dr. Ulrich Bittihn ist Ansgar Käter die Idealbesetzung: „Herr Käter bringt alle Talente und Fähigkeiten mit, die ein Vorstandsvorsitzender eines Hauses unserer Größe und Bedeutung in der nächsten Generation haben muss. Mit seiner kooperativen Haltung und seiner Begeisterung für das Modell Genossenschaftsbank hat er sich in kurzer Zeit das Vertrauen unserer Kunden und auch unserer Mitarbeiter erarbeitet.“

Ansgar Käter kam im Mai 2016 als Kreditvorstand zur damaligen Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. Nach kaufmännischer Ausbildung und Studium war er in verschiedenen Fach- und Führungspositionen – schwerpunktmäßig im Kreditbereich – bei der Sparkasse Osnabrück tätig. Von 2011 bis 2016 arbeitete der Betriebswirt und Jurist in der verantwortungsvollen Position des Bereichsleiters Kreditbetreuung/Recht für die Sparkasse Münsterland Ost. Im Mai 2016 trat er in der damaligen Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold die Nachfolge von Heinz Peterburs als Kreditvorstand an. Anfang 2018 wurde sein Verantwortungsbereich im Ressort Marktfolge um die Themen Recht, Beauftragtenwesen sowie Marktunterstützung/Qualitätssicherung erweitert. Ansgar Käter ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Paderborn. Mit der Bestellung zum Vorstandsvorsitzenden hat der Aufsichtsrat jetzt den Vertrag von Ansgar Käter um weitere fünf Jahre verlängert. „Damit wollen wir zeigen, wie wichtig uns die Kontinuität und Verlässlichkeit im Handeln und Wirken der Bank ist“, so Seibert.

Darüber hinaus wurde Dr. Friedrich Keine (64) mit Wirkung vom 1. Januar 2019 zum weiteren stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Der Aufsichtsrat würdigt damit die besonderen Verdienste des einst jüngsten – und heute dienstältesten – Vorstandsmitglieds der Bank.

Zudem wurde Frank Sievert (51), Generalbevollmächtigter der Bank, mit Wirkung vom 1. Januar 2019 zum Mitglied des Vorstandes berufen. Er folgt Ansgar Käter und übernimmt das Ressort Marktfolge. Frank Sievert ist ein echtes „Eigengewächs“ der Bank. Seine Laufbahn startete der Diplom-Bankbetriebswirt 1987 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Volksbank Lemgo und sammelte später umfassende Führungserfahrungen in den lippischen Vorgängerinstituten der VerbundVolksbank. 2009 übernahm Sievert als Prokurist und Abteilungsdirektor die Aufgaben als Bereichsleiter Unternehmenssteuerung. 2011 wurde er Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Frank Sievert ist verheiratet, hat einen Sohn und wohnt in Lemgo.

„Mit diesen personellen Weichenstellungen und der Besetzung der Vorstandspositionen aus den eigenen Reihen sichert der Aufsichtsrat die Kontinuität in der strategischen Ausrichtung der VerbundVolksbank OWL für die Zukunft“, so Seibert.

Rudolf Jäger verlängert Vertrag bei der VerbundVolksbank OWL

(v.l.): Bernd Seibert, Rudolf Jäger und Dr. Ulrich Bittihn

Paderborn/Höxter. Die Volksbank Höxter bleibt zunächst weiter in bewährter Hand: Rudolf Jäger (66) konnte für eine Vertragsverlängerung seiner Dienstzeit bei der VerbundVolksbank OWL eG gewonnen werden. Er nimmt seine Aufgabe in der Region Höxter auf ausdrücklichen Wunsch des Aufsichtsrates noch bis in das Jahr 2019 – dann als Generalbevollmächtigter mit unverändert vollen Vorstandskompetenzen und Mitglied der Geschäftsleitung – wahr.

„Wir freuen uns sehr, dass Herr Jäger die Erfolgsgeschichte der Volksbank Höxter weiter verantwortet. Er engagiert sich in höchstem Maß persönlich für die Anliegen der Menschen und Unternehmen in der Region. Als Kümmerer, überzeugter Heimat-Banker und hervorragender Netzwerker genießt er großes Vertrauen bei unseren Mitgliedern und Kunden“, erklärt Bernd Seibert, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Rudolf Jäger arbeitet seit 51 Jahren für die VerbundVolksbank OWL. 2011 wurde er in den Vorstand der damaligen Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold bestellt. Seitdem ist er das Gesicht der Volksbank Höxter.

Axel Breitschuh in den Vorstand der VerbundVolksbank OWL berufen

(v.l.): Bernd Seibert, Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Ulrich Bittihn, Vorstandsvorsitzender, Axel Breitschuh und Dr. Georg Böcker, Aufsichtsratsmitglied der VerbundVolksbank OWL.

Paderborn/Minden. Der Aufsichtsrat der VerbundVolksbank OWL eG hat mit Wirkung zum 1. Februar 2019 Axel Breitschuh in den Vorstand bestellt. Die Besetzung der Region Minden mit einem Vorstand war bereits in den Fusionsbeschlüssen festgehalten worden und konnte jetzt nach dem aufsichtsrechtlich erforderlichen Vorlauf umgesetzt werden. Breitschuh war nach der Fusion im Sommer letzten Jahres zunächst zum Generalbevollmächtigten ernannt und in die erweiterte Geschäftsleitung der VerbundVolksbank OWL berufen worden.

„Mit der Bestellung von Herrn Breitschuh unterstreichen wir die Bedeutung der Volksbank Minden im dezentralen Konzept der VerbundVolksbank OWL“, erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Seibert. Dr. Ulrich Bittihn, Vorsitzender des Vorstandes, ergänzt: „Seit der Fusion hat Herr Breitschuh gemeinsam mit seinem Team die Volksbank Minden unter dem Dach der VerbundVolksbank OWL erfolgreich positioniert und mit der Kompetenz der Gesamtbank neues Wachstumspotenzial insbesondere im Firmenkundengeschäft erschlossen. Eine tolle Leistung, die in kürzester Zeit gelungen ist.“

Auch Axel Breitschuh zieht nach mehr als einem Jahr VerbundVolksbank eine positive Bilanz für die Volksbank Minden. Trotz der heutigen Größe der Bank habe man es geschafft, den guten und engen Kontakt zu den Mitgliedern und Kunden nicht nur zu erhalten, sondern auch zu intensivieren. „Die außerordentlich gute wirtschaftliche Entwicklung, die die Volksbank Minden seit der Fusion genommen hat, wäre ohne diesen Schritt so nicht möglich gewesen. Wir haben unseren Wachstumskurs beschleunigt und können jetzt auch Projekte in Angriff nehmen, für die wir früher nicht genügend Spielraum hatten. Durch die Fusion haben sich die Kreditgrenzen und die Entscheidungskompetenz in unserer Region, wie versprochen, deutlich erhöht. Kreditentscheidungen in allen Größendimensionen können jetzt direkt vor Ort und sehr schnell getroffen werden. Damit haben wir einen echten Vorteil im Wettbewerb“, so Breitschuh. Außerdem könne die Volksbank Minden auf zahlreiche Kompetenzteams, beispielsweise für Zins- und Währungsmanagement, für das Internationale Geschäft und für Zahlungssysteme, zurückgreifen. „Damit bieten wir unseren Kunden ganz neue Dienstleistungen und Möglichkeiten, die rege genutzt werden. Ein Ziel der Fusion war es, uns zu einem kraftvollen Partner für den Mittelstand vor Ort zu entwickeln und neue mittelständische Kunden von uns zu überzeugen. Das haben wir geschafft“, betont Breitschuh.

2017 stieg das Kundenvolumen der Volksbank Minden um 5,8 Prozent auf 371 Millionen Euro. Bei den Kundenkrediten konnte die Volksbank Minden im vergangenen Jahr einen Zuwachs von über sechs Prozent verzeichnen. Von Januar bis Juli 2018 lag das Kreditwachstum bei elf Prozent. „Wachstumsmotor sind vor allem die gewerblichen Kredite, bei denen wir noch vor der Fusion an unsere Grenzen gestoßen sind. Hier profitieren wir eindeutig von der neuen Stärke“, sagt Breitschuh. Entsprechend trage die Volksbank Minden schon jetzt zu dem guten Ergebnis der VerbundVolksbank OWL bei.

 

07. September 2018

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