Eine ziemliche staubige, aber sehr gelungene Premiere feierten am 29. und 30. Juni 13 Kolleginnen und Kollegen der Volksbank Minden, die zum ersten Mal als Volksbank-Team beim traditionellen 24-Stunden-Lauf mitmachten.
Der Benefiz-Lauf wird alle zwei Jahre vom Förderverein der Union Minden veranstaltet und ging in diesem Jahr bereits in seine 16. Auflage. Mehr als 2.000 Athletinnen und Athleten drehten 24 Stunden lang insgesamt 25.232 Runde um das Fußballfeld am Mittelweg in Minden und erliefen dadurch mehr als 22.000 Euro. "Pro Runde wird normalerweise 1 Euro gespendet, wir haben uns für einen Pauschalbetrag von 500 Euro entschieden", erklärt Andreas Lahme, Regionalleiter der Volksbank Minden, der für das Team an den Start ging.
Das Volksbank-Team belegte mit insgesamt 217 der 359 Meter langen Runden einen guten 36. Platz in der Abschlusstabelle. "Wir waren halt nur 13 und konnten dadurch nicht die gesamten 24 Stunden abdecken", so Lahme. Andere Teams, unter anderem waren Schulen, Edeka, die Bundeswehr, die Deutsche Telekom und zahlreiche Feuerwehren mit dabei, waren mit bis zu 100 Läufern vor Ort und schafften es dadurch, immer einen Läufer auf der bei dem trockenen Wetter sehr staubigen Aschenbahn zu haben. "Die Veranstaltung hat aber großen Spaß gehabt und wir sind in jedem Fall in zwei Jahren auch wieder mit dabei", sagt Lahme. Dann, so hoffen die Mindener, mit tatkräftiger Unterstützung der zahlreichen Läuferinnen und Läufer aus den anderen Regionen der Bank.
Der Erlös kommt in diesem Jahr den fünf Mindener Jugendhäusern, dem Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Minden-Bad-Oeynhausen und den Fachberatungsstellen "Wildwasser" und "mannigfaltig" zugute. Insgesamt wurden bei der caritativen Veranstaltung in den vergangenen 30 Jahren mehr als 300.000 Euro erlaufen.