Höxter. Die Volksbank Höxter, Zweigniederlassung der VerbundVolksbank OWL eG, blickt in diesem Jahr auf ihr 125-jähriges Bestehen zurück. Im Rahmen dieses Jubiläums hat sie 12.500 Euro an Einrichtungen gespendet, die sich für Menschen mit Behinderung engagieren. Das Geld geht an die Caritas Wohnen gGmbH im Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrum St. Laurentius Warburg, an die Lebenshilfe Brakel und an das St.-Petri-Stift in Höxter.
Dank der Spende war es zum Beispiel rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrums St. Laurentius Warburg möglich, das besondere Flair der Landesgartenschau in Höxter zu erleben. „Wir sind der Volksbank Höxter sehr dankbar für diesen unvergesslichen Tag. Mit dieser großzügigen Zuwendung konnten wir die Kosten für den Eintritt, die An- und Abreise mit Bussen, die Verpflegung und Souvenirs decken. Viele der Teilnehmer schwärmen immer noch davon, wie schön es war“, erzählt Regina Deppe, Fachbereich Assistenz für Erwachsene bei der Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn.
„Das Gefühl, gesellschaftlich mittendrin zu sein, ist für Menschen mit Handicaps besonders wichtig. Deshalb unterstützen wir diese engagierten Einrichtungen anlässlich unseres Geburtstags sehr gerne“, so Ina Kreimer, die im Vorstand der VerbundVolksbank OWL für die Zweigniederlassung Volksbank Höxter verantwortlich ist. Sie fügt hinzu: „Es freut uns, dass wir unser Jubiläum so unter anderem auch mit der Landesgartenschau, dem Topereignis dieses Jahres in unserer Heimatregion, verbinden konnten.“ Über ihre eigene Stiftung fördert die VerbundVolksbank OWL die Großveranstaltung unter dem Leitgedanken „LGS für alle“ als Premium-Partner. Dabei legt sie einen Schwerpunkt auf die Themen Barrierefreiheit, Inklusion und Integration.
Norbert Meyer, Regionalleiter der Volksbank Höxter, traf sich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Heilpädagogischen Zentrums beim Rundgang über das LGS-Gelände. „Es war toll, die strahlenden Gesichter zu sehen und die Begeisterung der Menschen zu spüren. Für mich war es somit vor Ort erlebbar, dass wir mit unserer Spende zu unserem 125-jährigen genossenschaftlichen Jubiläum Menschen mit Behinderung gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen konnten“, betont Meyer.