Auf dieser Seite finden Sie wichtige Infos sowie die Notrufnummern zum Sperren Ihrer girocard, Kreditkarte oder Ihres Online-Bankings.
Karten und Online-Banking sperren
Sperr-Notrufnummern
Einheitlicher Sperrnotruf für Karten, digitale Karten und Online-Banking | + 49 116 116 ** |
alternativ, sofern Sie die 116 116 aus dem Ausland nicht erreichen | + 49 30 40 50 40 50 |
girocard, digitale Karten (Debitkarte) |
+ 49 1805 021 021 * |
Mastercard®, digitale Mastercard® (Debitkarte oder Kreditkarte) | + 49 721 1209 66001 |
Visa®-Card, digitale Visa®-Card (Debitkarte oder Kreditkarte) | + 49 721 1209 66001 |
Sperrnotruf per Fax für sprach- und hörgeschädigte Menschen |
+ 49 30 40 50 40 50 |
* 0,14 Euro pro Minute aus dem Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 Euro pro Minute ** Telefonischer Vermittlungsdienst an die zuständige Sperrinstanz; bundesweit gebührenfrei den Diebstahl Ihrer Debitkarte oder Kreditkarte anzeigen. |
Sperr-App für Ihr Smartphone
Die Sperr-App 116 116 der SERVODATA GmbH ermöglicht die Sperrung Ihrer Karten oder Ihres Online-Bankings über Ihr Smartphone. Ihre sperrbaren Karten und Zugänge werden dabei hochverschlüsselt im sogenannten Datensafe hinterlegt. Im Notfall kann dann eine automatisierte Sperrung per Touch veranlasst oder ein Sperr-Notruf 116 116 telefonisch aufgebaut werden. Hier können Sie die App herunterladen und erfahren genauere Details:
Fragen & Antworten
Wenn Sie Ihren Online-Zugang selbst sperren möchten, klicken Sie im persönlichen Bereich auf Ihren Namen und wählen Sie den Eintrag „Datenschutz & Sicherheit“ aus. Klicken Sie dann auf „Online-Zugang sperren“. Auf der Folgeseite finden Sie Informationen dazu, wie sich der Online-Zugang sperren lässt. Alternativ können Sie aber auch über den einheitlichen Sperrnotruf für Karten und Online-Banking kostenlos unter 116 116 Ihren Online-Banking-Zugang sperren lassen.
Damit Ihre Debitkarte oder Kreditkarte schnell gesperrt werden kann, sollten Sie im Idealfall folgende Informationen zur Hand haben:
- den Namen des Karteninhabers,
- das Geburtsdatum des Karteninhabers,
- den Namen des Kontoinhabers,
- bei der girocard (Debitkarte) die Girokontonummer bzw. IBAN, zu der die Karte gehört und
- bei Mastercard® oder Visa Karten (Debitkarte oder Kreditkarte) die Kartennummer.
Selbstverständlich kann die Karte auch gesperrt werden, wenn Ihnen diese Angaben nicht vollständig vorliegen.
Wenn Sie für die Sperrung den einheitlichen Sperrnotruf für Bankkarten und Online-Banking „116 116“ nutzen, sollten Sie in jedem Fall die IBAN zur Hand haben – alternativ die Kontonummer und die Bankleitzahl.
mit meinen digitalen Karten bzw. Apple Pay tun?
Rufen Sie unverzüglich die zentrale Karten-Sperr-Hotline unter der Nummer 116 116 an und lassen Sie Ihre Debitkarte, Kreditkarte oder digitale Karte sperren. Melden Sie den Verlust Ihrer Karte bitte auch Ihrem Berater.
Für Apple Pay besteht zusätzlich die Möglichkeit, über den Apple-ID-Account oder die App „Mein iPhone suchen“ die Zahlungsfunktion zu sperren. Dies ersetzt jedoch nicht die Komplettsperre über die Karten-Sperr-Hotline.
Sollten Sie Ihr Smartphone, nicht aber Ihre Brieftasche verlieren, können Sie trotz Sperre der digitalen Karte Ihre physische Karte weiterverwenden. Die digitale Mastercard® bzw. Visa Karte ist die digitale Version der physischen Karte ohne neuen Vertrag und mit identischer PIN. Die digitale girocard ist eine eigenständige Karte mit neuem Vertrag und eigener PIN. Bei Verlust des Smartphones können aber alle digitalen Karten unabhängig von den physischen Karten gesperrt werden. Es ist also nicht notwendig, eine neue physische Karte zu bestellen.
Überprüfen Sie in den folgenden Wochen Ihre Kontoauszüge. Sollten Sie unrechtmäßige Abbuchungen entdecken, besteht die Möglichkeit, der Belastungsbuchung zu widersprechen und eine Erstattung des Lastschriftbetrages zu fordern. Bewahren Sie deshalb auch Ihre Kontoauszüge auf, um einen Nachweis über derartige Transaktionen zu haben.
Im Falle eines Diebstahls erstatten Sie außerdem bitte Anzeigen bei der örtlichen Polizeidienststelle und bewahren Sie die zugehörigen Unterlagen auf.
Es gelten die grundsätzlichen Sicherheitstipps: Bewahren Sie Ihr Smartphone genauso wie Ihre Karten sorgfältig auf, überlassen Sie es möglichst keinem Dritten und speichern Sie die Geheimzahl (PIN) nicht in dem Smartphone, das Sie zur Zahlung verwenden. Die SIM Ihres Smartphones müssen Sie separat bei Ihrem Mobilfunkbetreiber sperren lassen.
Bitte lassen Sie die gefundene Debitkarte oder Kreditkarte unverzüglich sperren. Geben Sie diese dafür in der nächsten Filiale der kartenausgebenden Bank oder in der nächsten Polizeidienststelle ab.